Kettner Edelmetalle
13.06.2025
15:03 Uhr

Nukleares Vabanquespiel: Selenskyjs gefährlicher Angriff auf Russlands Atombomber

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mit seinem jüngsten Drohnenangriff auf die russische Nuklearflotte eine rote Linie überschritten, die das gesamte internationale Sicherheitsgefüge erschüttern könnte. Was westliche Medien als cleveren Schachzug feiern, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als brandgefährliches Spiel mit dem atomaren Feuer.

Ein Stich ins Herz der nuklearen Abschreckung

Die ukrainischen Drohnen trafen ausgerechnet jene strategischen Langstreckenbomber, die gemäß den START-Verträgen zwischen den USA und Russland zu Inspektionszwecken ungeschützt auf ihren Stellplätzen stehen müssen. Diese bewusste Verwundbarkeit, die dem gegenseitigen Vertrauen der Atommächte dienen sollte, wurde von Selenskyj skrupellos ausgenutzt. Es handelt sich hierbei nicht um einen gewöhnlichen militärischen Angriff, sondern um einen gezielten Schlag gegen das fragile Gleichgewicht des Schreckens, das seit dem Kalten Krieg den Weltfrieden sichert.

Für Russlands Präsidenten Putin stellt dieser Überraschungsangriff eine beispiellose Demütigung dar. Russische Blogger sprechen bereits von "Putins Pearl Harbor" - eine Anspielung, die nichts Gutes verheißen lässt, wenn man bedenkt, wie die USA nach dem japanischen Angriff reagierten.

Die gefährliche Eskalationsspirale

Während westliche Journalisten in Jubelstimmung verfallen und Selenskyjs "kühne Attacke" beklatschen, scheinen sie die wahre Tragweite dieses Vorfalls völlig zu verkennen. Hier wurde nicht einfach nur militärische Infrastruktur angegriffen - hier wurde am Fundament der nuklearen Weltordnung gerüttelt. Die Tatsache, dass diese Operation höchstwahrscheinlich mit Unterstützung amerikanischer oder britischer Geheimdienste durchgeführt wurde, macht die Sache nur noch brisanter.

Selenskyjs gescheiterte Staatsführung

Betrachtet man Selenskyjs bisherige Bilanz als Staatsoberhaupt, offenbart sich ein erschreckendes Bild des Versagens. Seit 2014 tobt im Osten der Ukraine ein Bürgerkrieg, der 14.000 Menschenleben forderte - viele davon unter dem Feuer von Regierungstruppen. Anstatt diesen Konflikt zu befrieden, ließ Selenskyj zu, dass ultranationalistische Kräfte Dutzende Denkmäler für den Nazi-Kollaborateur und Kriegsverbrecher Stepan Bandera errichteten. Ein Staatsmann, der die Interessen seines Landes im Blick hat, hätte rechtzeitig den Ausgleich mit dem mächtigen Nachbarn gesucht, statt auf Konfrontation zu setzen.

Die militärische Lage der Ukraine ist aussichtslos. Die Waffenarsenale gehen zur Neige, neue Rekruten müssen zwangsrekrutiert werden, und der wichtigste Verbündete Amerika wendet sich möglicherweise ab. In dieser verzweifelten Situation greift Selenskyj zu immer gefährlicheren Mitteln - und riskiert dabei einen nuklearen Flächenbrand.

Europa auf dem Weg in den Abgrund

Besonders beunruhigend ist die Reaktion der europäischen Politik. Anstatt mäßigend einzuwirken, gießt die EU mit ihrem 18. Sanktionspaket weiteres Öl ins Feuer. Die endgültige Abwicklung der Nord-Stream-Pipelines sendet ein fatales Signal: Europa kappt alle Verbindungen zu Russland und macht sich damit selbst zum Gefangenen einer Eskalationslogik, aus der es kein Entrinnen mehr gibt.

Am fanatischsten treiben ausgerechnet die Deutschen diese neue Teilung Europas voran - jene Nation, die nach einem Vernichtungskrieg mit 26 Millionen toten Sowjetbürgern eine besondere historische Verantwortung trägt. Getrieben von einem fehlgeleiteten Moralismus merken sie nicht, wie sie sich und Europa in eine Katastrophe manövrieren.

Die Schweiz muss zur Neutralität zurückfinden

Für die Schweiz bedeutet diese gefährliche Entwicklung nur eines: Die sofortige Rückkehr zur bewährten Neutralität. Der Bundesrat muss den unseligen Wirtschafts- und Sanktionskrieg gegen Russland beenden. Sollte der designierte deutsche Kanzler Merz seine Drohung wahrmachen und Taurus-Marschflugkörper gegen Russland einsetzen, könnten russische Langstreckenraketen deutsche Städte treffen. Der Krieg stünde dann unmittelbar vor unserer Haustür.

Die Schweiz braucht keine Feinde. Sie braucht ihre Neutralität - heute mehr denn je. Denn während Selenskyj und seine westlichen Unterstützer den "Apocalypso" auf dem nuklearen Vulkan tanzen, muss es noch Orte der Vernunft geben, die sich diesem Wahnsinn entziehen.

Ein gefährliches Spiel ohne Gewinner

Was Selenskyj und seine Hintermänner offenbar nicht begreifen: Man kann Russland nicht "weichklopfen". Die Geschichte lehrt uns, dass eine in die Enge getriebene Nuklearmacht unberechenbar wird. Putins angekündigte "angemessene Vergeltung" lässt nichts Gutes erwarten. Von der Kündigung nuklearer Kontrollverträge bis zum Einsatz weitreichender Waffen ist alles denkbar.

Die einzige Hoffnung ruht nun auf US-Präsident Trump, der in einem 75-minütigen Telefonat mit Putin offenbar versucht hat, die Wogen zu glätten. Doch selbst er scheint von dem Angriff überrascht worden zu sein - ein beunruhigendes Zeichen dafür, wie sehr sich bestimmte Kreise bereits verselbständigt haben.

Selenskyj hat mit seinem nuklearen Vabanquespiel bewiesen, dass er keinen Frieden will, sondern den Krieg bis zum bitteren Ende. Die Frage ist nur, ob der Westen rechtzeitig erkennt, dass dieser Mann sie alle in seinen persönlichen Weltenbrand hineinziehen will - oder ob wir tatsächlich Zeugen des Beginns einer nuklearen Katastrophe werden.

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