
Moskaus Rückendeckung für Teherans Atomprogramm: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer
Während die Welt gebannt auf die Entwicklungen im Nahen Osten blickt, positioniert sich Moskau einmal mehr als Schutzpatron des iranischen Regimes. Der Kreml verkündete am Dienstag, dass der Iran ein "Recht" auf ein friedliches Atomprogramm habe - eine Aussage, die nur einen Tag nach Donald Trumps klarer Ansage erfolgte, jegliche Urananreicherung durch Teheran in einem neuen Atomabkommen verhindern zu wollen.
Trumps klare Kante gegen iranische Atomambitionen
Der US-Präsident ließ auf seinem Truth Social Netzwerk keinen Zweifel an seiner Position: "Unter unserem potenziellen Abkommen - WIR WERDEN KEINE ANREICHERUNG VON URAN ERLAUBEN!" Diese unmissverständliche Botschaft zeigt, dass Trump aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Das schwache Atomabkommen von 2015, das er während seiner ersten Amtszeit 2018 zu Recht aufkündigte, hatte dem iranischen Regime zu viel Spielraum gelassen.
Die Urananreicherung sei seit April ein zentraler Streitpunkt in fünf Verhandlungsrunden gewesen, die ein neues Abkommen zum Ziel hätten. Doch während der Westen um Sicherheit ringt, spielt Moskau ein doppeltes Spiel.
Kreml-Sprecher Peskow: Verharmlosung mit System
Dmitri Peskow, Sprecher des Kremls, reagierte auf Trumps Äußerungen mit der üblichen russischen Doppelzüngigkeit. Länder hätten das Recht auf friedliche Atomenergie, behauptete er, solange diese unter der "strikten Kontrolle" der Internationalen Atomenergiebehörde stattfinde. "Wir glauben, dass Länder dieses Recht behalten sollten", fügte er hinzu.
Doch wer glaubt ernsthaft, dass ein Regime, das offen die Vernichtung Israels propagiert und Terrororganisationen in der gesamten Region finanziert, Uran nur für "friedliche Zwecke" anreichern würde?
Die unheilige Allianz: Moskau und Teheran
Es überrascht kaum, dass Russland seinem Verbündeten Iran den Rücken stärkt. Die beiden Regime haben ihre militärischen Beziehungen während Moskaus Angriffskrieg gegen die Ukraine erheblich vertieft. Iranische Drohnen terrorisieren ukrainische Zivilisten, während russische Technologie möglicherweise dem iranischen Atomprogramm zugutekommt - eine beunruhigende Entwicklung, die die freie Welt nicht ignorieren darf.
Peskow wiederholte zudem Moskaus Unterstützung für Gespräche, die auf eine "friedliche Lösung" des Konflikts zwischen Iran und den USA abzielten. Doch welche friedliche Lösung kann es mit einem Regime geben, das seine eigene Bevölkerung unterdrückt und die Stabilität einer ganzen Region bedroht?
Die Naivität des Westens als Gefahr
Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement gegenüber autoritären Regimen nie funktioniert hat. Während unsere Bundesregierung mit ihrer desaströsen Außenpolitik zwischen allen Stühlen sitzt und sich mehr um Gendersternchen als um reale Sicherheitsbedrohungen kümmert, schmieden unsere Gegner Allianzen gegen die freie Welt.
Trump zeigt hier, was echte Führungsstärke bedeutet: Klare rote Linien ziehen und diese auch durchsetzen. Ein atomar bewaffneter Iran wäre nicht nur eine existenzielle Bedrohung für Israel, sondern würde ein nukleares Wettrüsten im gesamten Nahen Osten auslösen.
Zeit für einen Realitätscheck
Die Unterstützung Russlands für das iranische Atomprogramm offenbart einmal mehr die wahre Natur des Putin-Regimes. Während deutsche Politiker noch immer von Dialog und Verständigung träumen, arbeiten Moskau und Teheran Hand in Hand an der Destabilisierung der internationalen Ordnung.
Es wird höchste Zeit, dass auch Europa aufwacht und erkennt: Mit Regimen, die westliche Werte verachten und unsere Sicherheit bedrohen, kann es keine Kompromisse geben. Die Sicherheit unserer Bürger muss absolute Priorität haben - nicht die Befindlichkeiten von Despoten in Moskau oder Teheran.
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