
Mediale Bevormundung erreicht neue Höchststände: Wenn aus Sommerwetter eine Überlebenskrise wird
Die sommerlichen Temperaturen haben kaum die 30-Grad-Marke überschritten, da läuft die deutsche Medienlandschaft bereits zu ihrer alljährlichen Hochform auf. Mit einer Mischung aus apokalyptischen Warnungen und infantilisierenden Ratschlägen wird aus einem ganz normalen Sommertag eine existenzielle Bedrohung konstruiert, die ohne die weisen Worte der selbsternannten Experten angeblich nicht zu überstehen sei.
Die Infantilisierung der Gesellschaft
Was frühere Generationen mit gesundem Menschenverstand bewältigten, wird heute zur medialen Großproduktion aufgeblasen. Die "Gluthitze" – ein Begriff, der dramatischer kaum sein könnte – erfordere angeblich eine Flut von Verhaltensregeln, ohne die der moderne Mensch offenbar nicht mehr überlebensfähig sei. Besonders grotesk wird es, wenn Fernsehredaktionen allen Ernstes empfehlen, bei warmem Wetter auf Anzug und Krawatte zu verzichten. Eine bahnbrechende Erkenntnis, die ohne mediale Erleuchtung wohl niemandem in den Sinn gekommen wäre.
Diese Form der Bevormundung offenbart ein erschreckendes Menschenbild: Der Bürger wird als unmündiges Wesen betrachtet, das ohne ständige Anleitung nicht einmal die grundlegendsten Überlebensinstinkte besitzt. Trinken bei Durst? Schatten bei Hitze suchen? Leichte Kleidung bei warmem Wetter? All das scheint ohne mediale Dauerberieselung undenkbar geworden zu sein.
Propaganda statt Information
Doch hinter der vermeintlichen Fürsorge steckt mehr als nur übertriebene Vorsicht. Die permanente Panikmache dient einem klaren Zweck: Sie soll die Klimaagenda der Regierung unterstützen und den Bürgern einreden, dass jeder warme Sommertag ein Vorbote der Apokalypse sei. Dabei zeigt ein Blick in die Vergangenheit, dass heiße Sommer keine Erfindung des 21. Jahrhunderts sind. Der legendäre Sommer 1976, die Hitzewellen von 1999, 2003 oder das "Sommermärchen" 2006 – all diese Jahre brachten Temperaturen, die mindestens vergleichbar waren mit dem, was heute als außergewöhnlich dargestellt wird.
"Mein Gott, seit über 50 Jahren erwachsen, das heißt min. 70 Sommer schon erlebt. Was haben sie uns alles für Katastrophenmärchen erzählt. Das Allermeiste davon ist nicht eingetreten", kommentiert ein Leser treffend die mediale Hysterie.
Die Realität hinter der Panikmache
Besonders entlarvend ist die Tatsache, dass die prophezeiten Katastrophen regelmäßig ausbleiben. An der Nordsee beispielsweise erreichen die Temperaturen selbst in den heißesten Phasen kaum mehr als 30 Grad – und das für maximal drei Tage. Nach zwei warmen Tagen folgen Gewitter, und schon sinkt das Thermometer wieder auf moderate 18 Grad. Ein völlig normaler Wetterverlauf, der jedoch nicht zur dramatischen Berichterstattung passt.
Die mediale Dauerbeschallung mit Warnungen und Ratschlägen hat System. Sie ist Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, die Bevölkerung in einem Zustand permanenter Verunsicherung zu halten. Wer ständig Angst hat, ist leichter zu lenken und akzeptiert bereitwilliger Einschränkungen seiner Freiheit – sei es durch neue Klimagesetze, höhere Steuern oder andere Maßnahmen, die angeblich zum Schutz vor der drohenden Katastrophe notwendig seien.
Der Preis der Subventionen
Ein wesentlicher Faktor für diese Art der Berichterstattung sind die üppigen Mediensubventionen, die aus Steuergeldern finanziert werden. Wer vom Staat alimentiert wird, beißt nicht die Hand, die ihn füttert. Stattdessen wird brav die Regierungslinie vertreten und jede noch so absurde Panikmache unterstützt. Die Forderung, sämtliche Mediensubventionen zu streichen, gewinnt vor diesem Hintergrund an Dringlichkeit. Nur unabhängige Medien können ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommen: kritisch zu berichten statt Propaganda zu verbreiten.
Die Menschen früherer Generationen waren nicht klüger als wir heute. Aber sie wurden von Regierung und Medien noch nicht als derart unmündig betrachtet. Sie vertrauten auf ihren gesunden Menschenverstand und kamen damit bestens zurecht. Heute hingegen wird jede Eigenverantwortung systematisch untergraben und durch eine Flut von Vorschriften, Warnungen und Empfehlungen ersetzt.
Zeit für eine Rückkehr zur Vernunft
Es wird höchste Zeit, dass die Bürger sich diese permanente Bevormundung nicht länger gefallen lassen. Wir brauchen keine Medien, die uns erklären, dass man bei Hitze trinken sollte. Wir brauchen keine Politiker, die aus jedem Wetterphänomen eine Katastrophe konstruieren. Und wir brauchen ganz sicher keine mit Steuergeldern finanzierten Propagandaapparate, die uns ständig einreden wollen, wie hilflos und schutzbedürftig wir angeblich sind.
Was wir brauchen, ist eine Rückkehr zu Eigenverantwortung, gesundem Menschenverstand und einer Medienlandschaft, die informiert statt indoktriniert. Die sommerlichen Temperaturen mögen manchmal unangenehm sein – die mediale Dauerbelehrung ist es allemal.
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