Kettner Edelmetalle
18.11.2023
22:11 Uhr

Manuel Hagel, neuer CDU-Chef in Baden-Württemberg, kritisiert die aktuelle Migrationspolitik

Manuel Hagel, neuer CDU-Chef in Baden-Württemberg, kritisiert die aktuelle Migrationspolitik

Der frisch gewählte CDU-Chef von Baden-Württemberg, Manuel Hagel, übt scharfe Kritik an der derzeitigen Migrationspolitik Deutschlands. Mit beeindruckenden 91,5 Prozent der Delegiertenstimmen wurde der 35-Jährige zum neuen Parteichef gewählt und löst somit Thomas Strobl ab, der nicht mehr zur Wahl antrat. Hagel gilt nun als Favorit für die CDU-Spitzenkandidatur zur Landtagswahl 2026. Doch bereits jetzt macht er deutlich, dass er gewillt ist, unbequeme Wahrheiten auszusprechen.

Migrationspolitik am Ende

Während des Parteitags in Reutlingen fand Hagel klare Worte für die derzeitige Migrationspolitik: "Die Migrationspolitik, die wir seit Jahren machen, die ist am Ende." Er betont, dass ehrenamtliche Helfer in den Kommunen an ihre Grenzen gestoßen seien und die Belastungsgrenze längst überschritten wurde. Damit unterstreicht er die Notwendigkeit einer Neuausrichtung der Migrationspolitik, die in den letzten Jahren unter der Ampelregierung stark in die Kritik geraten ist.

Kein Platz für antisemitische Hass-Demos

Auch zu den jüngsten antisemitischen Hass-Demos in Deutschland äußerte sich Hagel deutlich: "Wer ein Kalifat will und wer eine Scharia in Deutschland will, der muss wissen: Bei uns macht das Parlament die Gesetze und nicht der Prophet." Eine klare Absage an radikale Ideologien und ein Bekenntnis zu den Grundwerten unserer Demokratie.

Veränderungen in Baden-Württemberg

Seit 2016 regiert in Baden-Württemberg eine grün-schwarze Koalition unter Winfried Kretschmann. Doch 2026 tritt der Grünen-Politiker nicht mehr an. Mit Manuel Hagel könnte frischer Wind in die Landespolitik einziehen und eine Kehrtwende in der Migrationspolitik eingeleitet werden. Es bleibt abzuwarten, ob Hagel seine kritischen Worte in konkrete Politik umsetzen kann.

Fazit

Manuel Hagel scheint bereit, unbequeme Themen anzupacken und eine neue Ausrichtung in der Migrationspolitik voranzutreiben. Eine notwendige Kurskorrektur, die dringend geboten ist, um die Belastungsgrenzen der Kommunen nicht weiter zu überschreiten und den sozialen Frieden in Deutschland zu wahren.

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