Kettner Edelmetalle
28.09.2023
05:13 Uhr

E-Autos: Eine tickende Zeitbombe in der Einfahrt?

Die grüne Revolution auf unseren Straßen scheint eine dunkle Seite zu haben. Berichte von Elektroautos, die plötzlich in Flammen aufgehen, häufen sich. Ist das die "grüne" Alternative, die uns als sicherer und umweltfreundlicher Weg in die Zukunft verkauft wird?

Elektroautos als Brandgefahr

Es ist kein Geheimnis, dass die Lithium-Ionen-Akkus in Elektroautos ein erhöhtes Brandrisiko darstellen. Selbst kleinste Schäden an den Akkus können zu verheerenden Bränden führen. Und anders als bei Bränden in Verbrennungsfahrzeugen, können Brände in Elektroautos sich selbst weiter anfachen und sogar Explosionen verursachen. Sie sind schwer zu löschen und können sich spontan wiederentzünden.

Ein weiteres Problem ist, dass viele Autofahrer sich der Gefahr eines Brandes in Elektroautos nicht bewusst sind. Während sie sich der Gefahr eines Brandes im Falle eines Unfalls bewusst sind, rechnen sie nicht damit, dass ihr Fahrzeug ohne äußere Einwirkung plötzlich in Flammen aufgeht. Doch genau das geschieht bei Elektroautos immer wieder.

Fälle von explodierenden E-Autos

So explodierte in Merseyside, England, das Elektroauto einer Familie spätabends in der Einfahrt ihres Hauses. Das Fahrzeug, die Garage und das Haus gerieten in Brand. Das Fahrzeug war erst einen Monat alt und ein Akkudefekt wird als Ursache angenommen.

In New South Wales, Australien, schlug der Akku eines Luxusautos, das zusammen mit mehreren anderen Fahrzeugen am Flughafen von Sydney gelagert wurde, plötzlich Funken. Mehrere Autos in der Nähe fingen Feuer und fünf Fahrzeuge wurden zerstört.

Die Gefahr wird ignoriert

Obwohl die Risiken bekannt sind, werden die Akkus von Elektrofahrzeugen immer wieder für ihre hohen Qualitätsstandards gelobt. Es wird betont, dass auch Verbrenner in Brand geraten können - und das häufiger als Elektroautos. Doch diese Aussage ignoriert die Tatsache, dass weltweit viel weniger Elektroautos gefahren werden als Verbrenner.

Die Funktionsweise und die besonderen Risiken von Lithium-Ionen-Akkus scheinen vielen Menschen kaum bewusst zu sein. So wiesen beispielsweise die Feuerwehr in Palm Harbor, Florida, darauf hin, dass Elektrofahrzeuge, die im Zuge von Überflutungen in Kontakt mit Salzwasser gekommen sind, sofort aus Garagen entfernt werden müssen, da hier eine akute Brandgefahr besteht.

Zukunft der E-Autos

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Brandstatistiken verändern, sollten Elektroautos in den kommenden Jahren einen größeren Marktanteil erreichen. Doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass die "grüne" Alternative ihre Tücken hat. Es bleibt zu hoffen, dass die Hersteller von Elektroautos diese ernst nehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit ihrer Fahrzeuge zu gewährleisten.

Die Frage, die sich stellt, ist: Ist es wirklich das, was wir wollen? Eine "grüne" Alternative, die uns in ständiger Angst vor einem möglichen Feuer leben lässt? Eine "grüne" Alternative, die uns und unsere Familien in Gefahr bringt? Es ist an der Zeit, dass wir diese Fragen ernsthaft in Betracht ziehen und uns nicht von der grünen Propaganda blenden lassen.

Quellen:

  • Daily Mail, 25. September
  • abc.net.au, 12. September
  • Breitbart, 21. September
  • drive.com.au, 15. September

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