Kettner Edelmetalle
26.07.2025
12:32 Uhr

Der Phantom-Höllensommer: Wenn Klimapropaganda auf die Realität trifft

Es ist schon bemerkenswert, wie hartnäckig sich manche Narrative halten – selbst wenn die Realität sie längst widerlegt hat. Der angekündigte "Höllensommer" 2025 entpuppt sich als das, was kritische Beobachter von Anfang an vermutet hatten: als heiße Luft der Klimaalarmisten. Doch anstatt sich der Blamage zu stellen, erfinden die Propagandisten nun eine neue Kategorie: den "asymptomatischen Hitzesommer". Man könnte meinen, die Corona-Zeit hätte ihre Spuren in den Redaktionsstuben hinterlassen.

Die Kunst der Realitätsverweigerung

Im Juni hatte das Portal "t-online" den Deutschen eine "Glutwelle" prophezeit. Europa sollte unter einer apokalyptischen Hitzeglocke schmoren. Nun, da der Juli sich von seiner gewohnt wechselhaften Seite zeigt, müsste eigentlich eine Entschuldigung folgen. Stattdessen erleben wir ein Meisterstück journalistischer Verrenkung: Der Hitzesommer sei durchaus da – er "tarne sich nur gut". Diese Formulierung erinnert fatal an die absurden Konstrukte der Corona-Zeit, als plötzlich auch Gesunde als "asymptomatisch krank" galten.

Die verantwortliche Journalistin, die sich früher damit brüstete, "Perlen der Kreml-Propaganda" zu entlarven, produziert nun selbst Perlen der Klimapropaganda. Der ursprüngliche Titel ihres Rechtfertigungsartikels – "Dieser Hitzesommer tarnt sich gut" – ging prompt viral und musste hastig in "Wo bleibt der versprochene Hitzesommer?" geändert werden. Ein seltener Moment der Ehrlichkeit in der Überschrift, könnte man meinen.

Wenn Modelle wichtiger sind als die Wirklichkeit

Besonders entlarvend ist die Argumentation der Autorin: Wer aus dem Fenster schaue und keinen Höllensommer erkenne, der irre sich. Die "Wetterdaten" würden ein anderes Bild zeigen. Mit anderen Worten: Trauen Sie nicht Ihren eigenen Sinnen, vertrauen Sie den Experten! Diese Haltung kennen wir zur Genüge aus den vergangenen Jahren, als uns die Politik weismachen wollte, dass Männer Frauen sein können und die Wirtschaft floriere, während die Insolvenzzahlen explodierten.

"Zur Halbzeit des meteorologischen Sommers am 15. Juli lag die durchschnittliche Temperatur in Deutschland bereits um +0,9 Grad über dem langjährigen Mittel von 1991 bis 2020."

Diese 0,9 Grad werden nun zum Beweis für den versteckten Höllensommer erhoben. Dabei verschweigt man geflissentlich, dass solche minimalen Schwankungen völlig normal sind und sich im Rahmen natürlicher Variabilität bewegen. Aber in Zeiten, in denen die Bundesregierung 500 Milliarden Euro Sondervermögen für ihre Klimafantasien verpulvert, muss jedes Zehntelgrad herhalten, um die Panik am Köcheln zu halten.

Der unseriöse Datenvergleich als Methode

Noch dreister wird es, wenn Vergleiche mit Temperaturdaten von 1881 gezogen werden. Als ob die sporadischen Messungen mit Quecksilberthermometern im Kaiserreich mit der heutigen digitalen 24/7-Überwachung vergleichbar wären! Ganz zu schweigen von den massiven Veränderungen der Messumgebungen: Wo einst Wiesen waren, stehen heute Betonwüsten. Wo früher Bäume Schatten spendeten, reflektiert heute Asphalt die Hitze.

Diese methodischen Mängel sind seit Jahren bekannt und dokumentiert. Trotzdem werden sie von der Klimaindustrie konsequent ignoriert. Warum auch nicht? Schließlich geht es nicht um Wissenschaft, sondern um Politik. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde von der neuen Großen Koalition sogar im Grundgesetz verankert – ein Akt ideologischer Hybris, der kommende Generationen mit Billionen an Kosten belasten wird.

Die wahre Agenda hinter der Klimahysterie

Der Fall des nicht eingetroffenen Höllensommers offenbart exemplarisch, wie die Klimapropaganda funktioniert: Erst werden apokalyptische Szenarien an die Wand gemalt, dann wird die ausbleibende Katastrophe umgedeutet. Die Realität wird passend gemacht, notfalls mit statistischen Taschenspielertricks. Hauptsache, die Angst bleibt erhalten – denn nur verängstigte Bürger akzeptieren immer neue Steuern, Verbote und Freiheitseinschränkungen.

Es ist kein Zufall, dass dieselben Medien, die uns den Höllensommer verkaufen wollten, auch bei anderen Themen versagen. Während sie über nicht existente Hitzewellen fabulieren, schweigen sie zur explodierenden Kriminalität durch unkontrollierte Migration oder zu den wirtschaftlichen Verwerfungen durch die gescheiterte Energiewende. Die Prioritäten sind klar gesetzt: Ideologie vor Information, Propaganda vor Wahrheit.

Zeit für einen Realitätscheck

Der "asymptomatische Hitzesommer" reiht sich nahtlos ein in die lange Liste gescheiterter Weltuntergangsszenarien. Erinnern wir uns: In den 1970ern sollte eine neue Eiszeit kommen, in den 1980ern der Waldsterben-Tod, in den 2000ern sollten die Malediven längst versunken sein. Nichts davon ist eingetreten. Stattdessen erleben wir, wie eine kleine, aber lautstarke Minderheit von Klimaaktivisten die Politik vor sich hertreibt.

Die gute Nachricht: Immer mehr Bürger durchschauen das Spiel. Die schlechte: Unsere Politiker tun es offenbar nicht – oder wollen es nicht. Anders ist nicht zu erklären, warum Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Sondervermögen auflegt, das die Inflation weiter anheizen und künftige Generationen in die Schuldknechtschaft treiben wird.

Vielleicht sollten wir den Begriff des "asymptomatischen Höllensommers" dankbar aufgreifen – als Metapher für eine Politik, die ihre eigene Realitätsferne nicht mehr wahrnimmt. In diesem Sinne: Genießen Sie den echten Sommer, solange er noch nicht verboten ist. Und vergessen Sie nicht: In Zeiten wie diesen sind physische Werte wie Gold und Silber eine der wenigen Konstanten, die nicht von politischen Fantasien oder medialen Lügengebilden beeinflusst werden können.

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