Kettner Edelmetalle
30.11.2023
12:01 Uhr

Arbeitslosenzahlen sinken nur marginal - Deutsche Wirtschaft weiterhin in der Flaute

Arbeitslosenzahlen sinken nur marginal - Deutsche Wirtschaft weiterhin in der Flaute

In den Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit vom November 2023 wurde berichtet, dass die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland leicht gesunken ist. Doch ein genauerer Blick auf die Zahlen offenbart ein weniger erfreuliches Bild. Die Arbeitslosenquote betrug im November 5,6 Prozent, nur 0,1 Prozentpunkte weniger als im Oktober. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind jedoch 172.000 mehr Menschen ohne Arbeit. Ein klares Zeichen dafür, dass die deutsche Wirtschaft weiterhin in einer konjunkturellen Flaute steckt.

Weniger offene Stellen - vor allem im Gastgewerbe

Die Bundesagentur für Arbeit berichtete ebenfalls von einem Rückgang der offenen Stellen, insbesondere im Gastgewerbe, in der Zeitarbeit sowie in Verkehr und Logistik. Im November waren bei den Arbeitsagenturen 733.000 freie Arbeitsstellen gemeldet - das sind 90.000 weniger als ein Jahr zuvor. Ein alarmierendes Zeichen für die deutsche Wirtschaft, die von einer starken Beschäftigung abhängt.

"Die konjunkturelle Flaute hinterlässt weiter ihre Spuren am deutschen Arbeitsmarkt."

Andrea Nahles, die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur, brachte es auf den Punkt: "Die konjunkturelle Flaute hinterlässt weiter ihre Spuren am deutschen Arbeitsmarkt." Die Beschäftigung wachse nur noch wenig, die Arbeitskräftenachfrage sei rückläufig. Eine Situation, die durch die derzeitige Politik der Ampelregierung nur verschärft wird. Es scheint, als ob die Wirtschaftspolitik dieser Regierung nicht in der Lage ist, die konjunkturelle Flaute zu überwinden und die Wirtschaft wieder auf den richtigen Kurs zu bringen.

Deutsche Konjunktur - Rezession noch abzuwenden?

Der aktuelle ifo-Index ist nur ein schwacher Silberstreif am konjunkturellen Horizont. Die Frage bleibt, ob eine Rezession noch abzuwenden ist. Die deutsche Haushaltskrise birgt eine ernsthafte Rezessionsgefahr. Die EZB betrachtet das Finanzmarktsystem als fragil. Es ist offensichtlich, dass die deutsche Wirtschaft dringend eine starke und entschlossene Führung benötigt, um aus dieser Flaute herauszukommen.

Traditionelle Werte und starke Wirtschaft

Es wird immer deutlicher, dass die derzeitige Politik der Ampelregierung die deutsche Wirtschaft nicht stärkt, sondern eher schwächt. Wir brauchen eine Rückkehr zu traditionellen Werten und einer starken Wirtschaft, um die Arbeitslosigkeit zu senken und die Wirtschaft wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. Nur so kann Deutschland seine Position als eine der stärksten Volkswirtschaften der Welt behaupten.

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